Die originelle Zipfelmütze aus Wolle

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Einfach unverwechselbar - die originelle Zipfelmütze

Die Mütze mit Charakter

Du bist ein Liebhaber außergewöhnlicher Accessoires aus Wolle, wie der Zipfelmütze? Dann bist du bei uns genau richtig! Finde deine gehäkelte Zipfelmütze von SchneeWolle für den Winter.

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Was hat es mit der Zipfelmütze auf sich?

Prägnant und auffallend

Die Zipfelmütze steckt voller Geschichte! Wusstest du, dass sie auf der ganzen Welt wiederzufinden ist? Bereits in der Geschichte war die Mütze sehr beliebt. Wann kommt sie zu dir?

Zu den Mützen

Sei ein Teil der Geschichte

Historische Mützen ganz neu

Das Vorkommen der Zipfelmütze ist häufig belegt, von der Antike bis heute. Und das zu Recht. Denn sie sieht nicht nur gut aus, sondern ist praktisch und immer griffbereit.

Zu den Mützen
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Die Geschichte der Zipfelmütze

Der Gebrauch der Zipfelmütze oder der Zipfelhaube ist lückenlos über einen historisch langen Zeitraum hinweg belegt. Dieser erstreckt sich von der Antike bis hinein in die Gegenwart. Immer wieder bestimmt die Zipfelmütze oder Zipfelhaube während dieser Zeiten die allgemeine Mode. Oft war es auch üblich, der Mütze noch einen extravaganten Schliff zu verleihen. Dazu wurde die Spitze der Zipfelmütze zusätzlich mit einer farbigen Bommel aus Stoff oder alternativ auch mit einer Quaste verziert. Somit erhöhte sich die Wirkung der extravaganten Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit.

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Die Kappe der Bergleute

Vermutlich hat sich die moderne Zipfelmütze aus der ursprünglichen Arbeitsmütze der Bergleute entwickelt. Entsprechende Funde belegen nämlich anschaulich, dass es in der Eisenzeit bei den Bergleuten und den Knappen üblich war, eine entsprechende schützende Zipfelmütze aus Fell auf dem Kopf zu tragen. Dadurch schützten sie sich vor herab rieselndem Gestein. Später löste Filz das ursprüngliche Material Fell ab.

Eine Form der phrygischen Kappe

Vermutlich hat die auch heute noch oft und gern getragene Zipfelmütze, auch einiges mit der sogenannten phrygischen Mütze oder phrygischen Kappe gemeinsam. Diese stammt ursprünglich aus Kleinasien. Sie ähnelt äußerlich recht stark der Zipfelmütze mit ihrer unverzierten, schlichten und grundsätzlich nach vorn hin weit überhängenden Spitze. Es heißt, dass die phrygische Kappe oder phrygischen Mütze mit Ausnahme der berühmten Amazonen generell nicht von Frauen, sondern ausschließlich nur von Männern getragen werden durfte. Es heißt heute, dass das ursprüngliche Material der Mütze Tierhaut, beziehungsweise Zierfell gewesen ist. Es geht die Legende, die phrygische Kappe wurde ausschließlich aus dem Hodensack des Stiers und den ihn umgebenden Haut- und Fellpartien gewonnen. Die phrygische Mütze oder phrygische Kappe existiert auch noch heute! In weißer oder in roter Farbe ist sie die charakteristische Art der Kopfbedeckung des Weihnachtsmanns, der Schlümpfe oder aber auch der Gartenzwerge.

Die Zipfelmütze bei den Griechen und bei den Skythen

Überliefert ist auch, dass die Griechen zur Zipfelmütze generell ein recht zwiespältiges Verhältnis entwickelt hatten. Sie trugen sie generell nicht, schauten verächtlich oder furchtsam auf die Zipfelmütze herab. Die Zipfelmütze galt sogar als die Kopfbedeckung der ungebildeten und nicht zivilisierten Barbaren. Ganz anders jedoch die in den Steppen Asiens und hier vor allem des heutigen Russlands beheimateten Skythen. Viele der legendären Goldarbeiten, die sich meist nur in ihren opulenten Fürstengräbern finden lassen, zeigen die Zipfelmütze als geradezu typische Kopfbedeckung des legendären Reitervolkes. Vor allem in den recht ausgedehnten Steppengebieten, die sich nördlich des Schwarzen Meeres befinden, ist die Zipfelmütze verbreitet gewesen. Es ist belegt, dass die ansässigen Skythen und nomadischen Reitervölker die Mütze mit einem verlängertem Nacken und mit ihren charakteristischen langen Ohrenlaschen trugen. Aus dieser Zipfelmütze der nomadischen Reiter entwickelte sich dann im Verlaufe der folgenden Jahrhunderte der sogenannte Baschlik. Dieser ist eine einzigartige lange und kapuzenartige Haube. Mithilfe einer Art von schalartiger Verlängerung kann sie sogar noch um den Hals geschlungen werden. Als aktuelles Accessoire ist die Baschlik jedoch nicht mehr aus Tierhäuten oder Fell gefertigt, sondern er besteht aus Naturmaterialien wie zum Beispiel Wolle oder Baumwolle. In dieser Form gilt der Baschlik neben der hohen Fellmütze vor allem als charakteristisches Kleidungsstück der Kosaken und Kosakenvölker.

Die Zipfelmütze bei den Kelten

Ein mystisches Volk, welches uns nicht nur die Sage vom König Artus, sondern auch zahlreiche Goldschmiedearbeiten, reich geschmückte Fürstengräber über ganz Europa verstreut, hinterlassen hat, sind die Kelten. Gerade ihre Druiden gelten als heilkundige Zauberer und Magier. Ihre Kulte und Kultorte sind verschwunden und lassen sich nur zum Teil heute noch rekonstruieren. Belegt ist jedoch, dass auch die Kelten und besonders die Druiden, ein recht enges Verhältnis zur Zipfelmütze entwickelt hatten. Die Mütze war bei ihnen im alltäglichen Gebrauch vorzufinden. Bei den Kelten und Druiden war die Zipfelmütze jedoch mit einer Art von langem Mantel fest verbunden. Dadurch ähnelte er einer Mönchskutte oder Talar. Die Mäntel mit den am Kragen angenähten Zipfelmützen hießen bei den Kelten Cucullus und wurden auf langen Wanderungen und auf Reisen getragen. Vor allem Wohlhabende trugen dieses Gewand gerne. Es heißt, die Römer hätten die Zipfelmützen von den Kelten übernommen. Wie übrigens auch viele weitere Handwerkskünste.

Die Zipfelmütze im Mittelalter

Es ist belegt, dass sich die Zipfelmütze in fast allen historischen Zeiten und bei den meisten altertümlichen Völkern vorfand. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die Zipfelmütze dann wiederum als Kopfbedeckung im Mittelalter findet und nicht wie viele andere antike Kleidungsstücke verbannt und abgelehnt worden ist. Im Mittelalter ist und bleibt die Zipfelmütze durchweg ein exklusives Bekleidungsstück zum Schutz des Kopfes vor den Witterungsunbilden, zum Beispiel auf der Jagd. Damit ist allerdings bereits auch schon gesagt, dass die Zipfelmütze als Kopfbedeckung und als typisches Bekleidungsstück im Mittelalter vor allem dem Adel und der Aristokratie vorbehalten blieb. Sie wurde ursprünglich als Cucula bezeichnet und erhielt dann den sich hieraus entwickelnden Namen Gugel. Versehen mit klingenden Schellen oder mit unablässig bimmelnden Glöckchen, die meist aus reinstem Silber oder in er einfacheren Form auch aus Kupfer angefertigt werden konnten, hielt die Zipfelmütze dann schließlich als sogenannte Narrenkappe Einzug in das städtische Umfeld und natürlich auch vor allem in die zahlreichen Adelssitze des späten Mittelalters.

Die Zipfelmütze und die Französische Revolution

Auch in der Epoche der Französischen Revolution, die zugleich auch schon die Neuzeit markiert, erfreut sich die Zipfelmütze als Bonnet Rouge oder als sogenannte Jakobinermütze einer anhaltend großen Beliebtheit und wurde nicht nur zu den Kopf schützenden und ihn dekorierenden modischen Kleidungsstück, sondern darüber hinaus sogar zu einem regelrechten politischen Bekenntnis für die Sache der radikalen Jakobiner. Bis hin zur Zeit Napoleons galt die Zipfelmütze als Bekenntnis zur Freiheit und zur Demokratie und sie schaffe es als Symbol im Zuge der Französischen Revolution dann sogar, den Atlantischen Ozean zu überwinden. Bis heute ist die Zipfelmütze nämlich ein wichtiger Bestandteil der Heraldik und der Flaggen, zum Beispiel der US-amerikanischen Bundesstaaten New York und auch New Jersey. Im Deutschland der Biedermeierzeit repräsentiert die Zipfelmütze dann jedoch das Symbol des verschlafenen und unpolitischen deutschen Michel, der das Accessoire als Schlafmütze und als Bekenntnis seiner Desinteressiertheit an allen politischen Vorgängen trägt.

Die Zipfelmütze heute

Im 20. Jahrhundert findet sich die Zipfelmütze zunächst erst einmal als ein aus charakteristischer dicker Wolle und von beiderlei Geschlecht gern und oft getragenes Wintersport-Accessoire wieder. Erst seit Ende des 19. Jahrhunderts ist schließlich auch die Beliebtheit der Zipfelmütze bei Kindern und bei Jugendlichen belegt. Als sogenannte Tuques und Beanies, oft auch gleich mit zwei spitzen Zipfeln am Ende versehen, hielten die Zipfelmützen dann schließlich auch vor allem in den 1990er Jahren ihren Einzug in die Techno-Szene überall auf der Welt. Als Headsocks werden hingegen einfache farbige Wollschläuche bezeichnet, die kurzerhand an ihrem jeweiligen oberen Ende zugebunden und dann so getragen werden können. Auch diese moderne Form der traditionsreichen Zipfelmütze erfreut sich gegenwärtig weltweit einer anhaltend großen Beliebtheit. Im deutschsprachige Raum ist die Zipfelmütze gerade seit dem 19. Jahrhundert besonders weit verbreitet und sie wird hier von Frauen und Männern sowie auch von Kindern beiderlei Geschlechts mit großem Erfolg getragen. Die Zipfelmütze kann jedoch nicht nur im Winter oder in der kühlen Jahreszeit getragen werden. Als modisches Accessoire, welches seinen Träger auszeichnet, passt sie zu allen Jahreszeiten und Anlässen.

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