Herrenmütze mit Wolle gehäkelt

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Mehr als nur ein modisches Accessoire

Schon seit vielen Jahrhunderten existiert die Herrenmütze, zum Beispiel als Schutz vor Wetter, erforderliche Schutzmaßnahme oder schlicht als modisches Accessoire.

Zu den Mützen
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Ideal für jede Gelegenheit

Im Gegensatz zur Herrenmütze ist der Herrenhut eher fein und vor allem bei vielen offiziellen Anlässen besonders bei älteren Herren verbreitet. Die Herrenmütze jedoch eignet sich für einen perfekten Winter und kann so gut wie immer getragen werden.

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Die Form der Herrenmütze

Im Unterschied zum Hut ist die Herrenmütze auch in Bezug auf ihre Form um einiges flexibler. So kann die Herrenmütze vielfältige Formen und Designs annehmen, ganz nach Geschmack des Trägers. Am belibetesten ist dabei wahrscheinlich die schlichte Wollmütze.

Zur Herrenmütze
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Herrenmützen sind keine Herrenhüte

Eines der wesentlichsten Unterscheidungskriterien der Herrenmütze zum Hut besteht darin, dass die Herrenmütze keine umlaufende Krempe hat. Sie kann auch aus mehreren unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Der Herrenhut ist traditionell meist aus Filz angefertigt. Die Herrenmütze soll vor allem weich sein und dem Kopf ihres Trägers Schutz vor Regen, Wind und Schnee und vor Kälte bieten. Daher ist die Herrenmütze häufige aus Wolle gehäkelt. Doch sie wird allerdings auch aus vielen weiteren Gründen getragen. Dies können berufliche, soziale, religiöse oder aber auch rein modische Motive sein. Bekannt und beliebt sind zum Beispiel solche Herrenmützen, die zur Spitze hin zulaufen. Aber auch Herrenmützen, die den Kopf ihres Trägers recht fest umschließen, werden auch heute noch recht gern getragen und genutzt. Während der klassische Herrenhut für offizielle Anlässe keine zusätzlichen Elemente hat, ist dies bei der Herrenmütze ganz anders. Ganz nach Wunsch des Trägers kann sie zum Beispiel einen Mützenschirm für einen Sonnen- und Blendschutz haben. Weitere nützliche, modische und auch funktionale Elemente können der Nackenschutz oder die Ohrenschützer sein. Es ist möglich, dass die moderne Herrenmütze die Frisur ihres jeweiligen Trägers ganz und gar umschließt und sie auf diese Art und Weise völlig verdeckt.

Arten der Herrenmütze

Die Herrenmütze hat sich heute zu einer wahren Vielfalt an Ausführungen und Versionen entwickelt. Oftmals sind sie recht eng mit der jeweiligen Region und deren modischen Vorlieben verbunden. Aufgrund der enormen Vielfalt an Herrenmützen greifen wir hier jedoch nur auf ganz bestimmte Ausführungen zurück. Herrenmützen sind in Deutschland und in Österreich auch als Herrenkappen bekannt. Sie werden in einigen Regionen auch als Hauben bezeichnet.

Die Baskenmütze für den Herrn

Die Baskenmütze, Alpenmütze oder Alpino ist eine recht beliebte Variante der Herrenmütze. Sie ist heute nicht nur im Alpenraum, sondern vor allem in den skandinavischen Ländern und nicht zuletzt auch in den benachbarten Niederlanden verbreitet. Sie ist eng mit dem Barett verwandt, welches als die militärische Variante einer modernen Herrenmütze bezeichnet werden kann. Natürlich ist die Baskenmütze auch im Baskenland und darüber hinaus auch in ganz Spanien beheimatet. Dort wird sie oft und gern von Männern aller Altersgruppen getragen. Als Ursprung der Baskenmütze gelten heute die zahlreichen Gebirgstäler in den baskischen Pyrenäen. Ursprünglich war die Baskenmütze aus gestrickter Wolle hergestellt. Vor allem trugen die Mütze baskische Schäfern, welche in den Gebirgstälern der baskischen Pyrenäen ihre Herden weideten. Erst wesentlich später wurde das modische Accessoire dann auch aus Filz angefertigt.

Beanie - unverwechselbar und bequem

Als Beanie ist heute eine recht junge, moderne und unkonventionelle Form der Herrenmütze. Besonders von der jüngeren Generation wird die Mütze gern getragen und erlangte demzufolge Kultcharakter. Die Beanie besteht aus buntem Baumwollgarn oder auch aus Wolle. Man trägt sie meist bis über beide Ohren und bis tief in die Stirn. Verbreitet hat sich die Beanie als kultige, jugendbetonte moderne Form der Herrenmütze überall auf der Welt. Ursprünglich stammt sie aus der Skateboard- und Snowboard-Szene. Auch in der Hiphop-Szene zählt die Beanie heute zur offiziellen und uniformartigen Kopfbekleidung, welche von all denjenigen Personen angelegt werden muss, die dazu gehören wollen. Eine besondere Form der Ausführung der Herrenmütze als Beanie ist und bleibt jedoch die sogenannte Propeller-Beanie. Diese ist in der Kinder- und Jugendszene Nordamerikas inzwischen ungemein bliebt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Spitze dieser Herrenmütze ein kleiner Propeller befindet. Eine weitere beliebte Ausführung der Beanies ist die Long Beanie. Dies ist eine besonders lang gestrickte Herrenmütze, die du vor allem im Winter und beim Wintersport tragen kannst.

Die traditionelle Biedermeiermütze

Die Herrenmütze als Biedermeiermütze ähnelt heute wohl am stärksten dem modernen Basecap. Wie auch das Basecap, so wurde die Herrenmütze als Biedermeiermütze in der Epoche des Biedermeiers im 19. Jahrhundert gern und oft von Studenten getragen. Der Schirm der Biedermeiermütze ist stets charakteristisch lang und asymmetrisch. Das Kopfteil dieser traditionsreichen Form der Herrenmütze sitzt stets nur ganz leicht und bequem vor allem am Hinterkopf des jeweiligen Trägers an. Der Schirm dient dazu, den Träger vor Sonne und Regen zu schützen. Auch heute noch ist es durchaus modern, eine Biedermeiermütze als Student zu tragen, sofern man jeweils Mitglied einer studentischen Verbindung ist. Hierbei ist es inzwischen auch längst zu einer Tradition geworden, seine individuelle Biedermeiermütze mit den Farben der studentischen Verbindung zu verstehen. Sie ist dann als sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit auch gut sichtbar in der Öffentlichkeit zu tragen.

Aus Naturwolle: die Chullo

Vor allem in der kühlen und kalten Jahreszeit ist die Herrenmütze als sogenannter Chullo beliebt. Es handelt sich dabei um eine charakteristische lange und meist aus Wolle bestehende schlauchartige Herrenmütze, die über zwei extra lange Ohrenklappen verfügt. Besonders junge, modebewusste Herren, so zum Beispiel auch Studenten, tragen die Mütze recht gern. Der Chullo kommt aus der Andenregion und war dort bereits schon in präkolumbianischer Zeit ein fester und traditionsreicher Bestandteil der Männerbekleidung. In der originalen Ausführung wird der Chullo auch heute noch grundsätzlich nur aus der Naturwolle des Lamas, des Alpakas oder alternativ auch des Schafs hergestellt. Typischerweise hat die Mütze charakteristische Mustern und Motiven aus der Südamerikas. Wer heute als Tourist die Andenregion besucht und bereist, der bringt dabei oft den Chullo als typisches und regional eingefärbtes Präsent für Angehörige und für Freunde von der der Reise mit. Es ist jedoch heute auch problemlos, den Chullo unmittelbar in Deutschland und sogar im Original einkaufen zu können. Die sogenannten Dritte-Welt-Läden, die es in vielen größeren Städten gibt, führen den Chullo nämlich oft in ihrem Sortiment.

Die Herrenmütze als Elbsegler oder Altstädter

Die Herrenmütze in ihrer Form als Elbsegler oder als Altstädter heißt oft auch Lotsenmütze. Diese Herrenmütze ist besonders stark im norddeutschen Raum verbreitet. Die Herrenmütze als Elbsegler ist auch stark mit der Person des Altbundeskanzlers Helmut Schmidt verknüpft, der sie bei vielen hoch offiziellen Anlässen gern getragen hat. Es handelt sich hierbei um eine schlichte und niedrige Marinemütze mit Schirm. Sie wird entweder aus Kunstleder oder auch aus sogenanntem Marinetuch hergestellt. Ein eigens angebrachter lederner Sturmriemen soll auch bei entsprechend frischen Winden stets sicher stellen, dass die Mütze am Kopf fest sitzen bleibt und nicht davon geweht wird. Die Herrenmütze als Elbsegler oder alternativ auch als sogenannter Altstädter, in einer etwas höheren Form, ist eng mit der Geschichte der norddeutschen Seefahrt verknüpft. Norddeutsche Seeleute und Elbschiffer trugen die Mütze als uniformartiges Bekleidungsstück. Von hier aus verbreitete sich das Accessoire auch unter den Nicht-Seeleuten auf der ganzen Welt, sodass es auch im Hochgebirge und nicht nur an der See zu finden ist.

In Kürze: die Herrenmütze

Die Herrenmütze ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Uniform, der religiösen Tracht oder auch der zivilen Bekleidung der Männer aller gesellschaftlichen Schichten und Altersklassen. Daran wird sich vermutlich auch in der nächsten Jahren nicht allzu viel ändern können. Die Herrenmütze gibt es heute in besonders großer Vielfalt und sie ist für Jedermann erschwinglich.

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