Wollmützen von SchneeWolle

Die Wolle-(Mütze)

Nicht jede Mütze muss zwingend gehäkelt oder gestrickt sein. Sie kann auch aus unterschiedlichen Stoffen zusammen genäht werden, um eine Mütze zu erhalten. Übrigens bestehen unsere Mützen aus einer Polyacryl Mischung. Das heißt, du kannst sie leicht pflegen und waschen. Außerdem sind alle Mützen in Einheitsgrößen erhältlich. Das ist besonders praktisch, wenn du Jemandem ein Geschenk machen willst. So ist es ganz einfach die richtige Wollmütze zu finden. Die Wollmützen findest du günstig in allen Farben und Größen und kannst sie hier kaufen.

Runde um Runde wird die Wollmütze gehäkelt

Bevor das Häkeln beginnen kann und eine Mütze entsteht, benötigt man den einzigen Bestandteil der Mütze – die Wolle. Davon gibt es eine riesen Auswahl an Produkten, die sich in Qualität, Preis, Farbe, Verwendungszweck und vielem mehr unterscheiden. Wir beziehen unsere Wolle bei einem großen Wollehersteller und achten auf ein hochwertiges Produkt! Der Faden ist glatt, wodurch ein schönes Maschenbild entsteht. Die Wolle eignet sich sehr gut zum stricken und häkeln von Mützen. Sie hält sehr warm und kratzt nicht beim Tragen. Wollmützen günstig in allen Farben und Größen findest du im online Shop zum kaufen.

Die Entstehung der Wollmützen

Produktbeschreibung unserer Wollmützen

Die Mütze wird bereits seit vielen Jahrhunderten getragen. Das Material, aus dem sie gemacht wurden, war so unterschiedlich wie ihre Träger. Dazu zählen beispielsweise die Balzo, eine italienische Kopfbedeckung zur Zeit des 15. Jhd, sie bestand aus Blech oder Leder und darüber mit Seide bedeckt. Auch die Pilos ist heute nur noch im Museum zu besichtigen, deren Rohstoffe Leder, Fell oder Stroh waren. Wie der Name vermuten lässt, stammt sie von den Griechen und Römern ab, die damit ihre Freiheit ausdrückten. Eine hohe Aussagekraft hat sicherlich auch die Baskenmütze, die heute für die meisten ein Symbol der Franzosen ist. Der Stereotyp trägt Baguette unter dem Arm und eine Baskenmütze auf dem Kopf. Sie entstammt aus dem 13. Jahrhundert, als Kaiser Napoleon III in das Baskenland reiste und dort die Mütze aus Wolle entdeckte. Die Mütze verbreitet sich mit zunehmender Beliebtheit und wurde schließlich ein Symbol des Widerstandes in den 1940ern in der Region Elsass-Lothringen zur Zeit der deutschen Besatzung. Es kam dazu, dass das Tragen der Mütze verboten wurde. Mitte des 20. Jahrhunderts nahm die Bekanntheit der Wollmütze ihren Lauf und wurde weltweit getragen, meist von Künstlern und Intellektuellen. Eine der verbreitetsten Mütze unserer Zeit ist sicherlich die Wollmütze. In ihrer Vielfalt sind keinerlei Grenzen gesteckt. Es gibt sie in allen Farben, Größen und Designs. Wie ihr Name verrät besteht sie aus Wolle, wobei es da zahlreiche Unterschiede gibt. Für die Herstellung von Mützen kann Wolle von Schafen, Merinoschafen, Angoraziegen oder Angorakaninchen verwendet werden. Daraus entstehen zum Beispiel Wollmischungen aus Schurwolle und Kunstfasern oder Merionwolle.

Häkelanleitung für Wollmützen

Jetzt heißt es: Masche einstechen und Runde häkeln

Um mit der Häkelanleitung für deine Wollmütze zu beginnen, brauchst du zunächst Wolle und eine passende Häkelnadel

Wollmützen Häkelanleitung

• Jede Mütze beginnt mir der Spitze und wird nach unten gehäkelt, bis sie die richtige Länge erreicht hat.
• Zunächst werden vier Luftmaschen nacheinander gehäkelt und zu einem Kreis verschlossen.
• Luftmaschen sind der Beginn einer jeden Mütze. Dafür wird die Wolle zu einer Schlaufe geformt, um dann die Wolle mit Hilfe der Häkelnadel durchzuziehen.Im nächsten Schritt wird erneut ein Stück der Wolle durch die bereits geformte Luftmasche durchgezogen. Der Kreis wird mit einer Kettmasche verschlossen.
  
• In der darauffolgenden Runde wird die Maschenanzahl verdoppelt, indem man jeweils zweimal in eine Masche sticht. Dieser Vorgang wird als Zunahme bezeichnet, um einen Durchmesser zu erhalten, der mit der Kopfgröße des Mützenträgers übereinstimmt.
  
• Falls im Laufe des Häkelns zu viele Maschen aufgenommen wurden und die Mütze folglich zu groß ist, können Maschen abgenommen werden. Dabei werden einzelne Maschen übersprungen und nicht weiter verarbeitet, damit sich die Mütze in ihrem Durchmesser verkleinert.
  
• Ab der zweiten Runde werden ausschließlich Stäbchen gehäkelt. Stäbchen entstehen durch Umschlingen der Häkelnadel mit Wolle. Diese wird in die nächste Masche eingestochen und nimmt erneut Wolle auf, um diese anschließend auf die Nadel aufzunehmen.
• Nun muss erneut Wolle aufgenommen werden und durch alle drei auf der Nadel befindlichen Maschen durchgezogen werden.
• Die dritte Runde wird wie die zweite Runde weiter gehäkelt.
• In der vierten Runde ändert sich die Einstechstelle. Es wird nun nur noch in jede zweite Masche doppelt eingestochen.
• Runde fünf: jede dritte Masche wird verdoppelt
• Runde sechs: jede vierte Masche wird verdoppelt
• Runde sieben: keine Verdopplung
• Runde acht: jede 4. (bei Größe M) bzw. jede 6. (bei Größe L) Masche wird verdoppelt
• Die weiteren Runden werden alle einfach gehäkelt

Wo muss ich einstechen?

• Um eine neue Masche zu häkeln, muss in eine bereits vorhandene Masche eingestochen werden. Dabei ist es egal, ob man in beide darauffolgenden Schlingen der Masche einsticht oder nur in die hintere bzw. vordere. Durch diese verschiedenen Möglichkeiten eine Mütze zu häkeln, entstehen unterschiedliche Muster.
• Unsere Mützen entstehen durch das Durchstechen beider Schlingen.